Bart Simpson und die Google KI

R2-D2 KI aus Star Wars

Kennen Sie das Bild? Natürlich! Das ist der tolle Roboter aus den Star Wars Filmen, der uns als R2-D2 (/ ˌ ɑːr. t uː ˈ d iː t uː /) oder – vielleicht besser – auf Deutsch „Rzwo-Dzwo“ im Gedächtnis geblieben ist. R2-D2 und C-3PO waren die beiden KI-Maschinen, die den Heldinnen und Helden aus dem Star Wars Universum geholfen haben, ihre Aufgaben erfolgreich zu erfüllen. Und natürlich haben Sie Recht, wenn Sie sagen: Das waren nur Filmrequisiten. R2-D2 eine per Fernsteuerung bewegte mechanische Metallpuppe und C-3PO die Verkleidung eines Schauspielers.

Inzwischen aber sieht die Welt der Künstlichen Intelligenz anders aus: Mitte dieser Woche hatte ich nämlich einen Link in einer Facebook-Nachricht von einem schwedischen Bekannten, der meinte, ich sollte mich doch mal mit Bard beschäftigen.

Bard? Bart? Richtig: Bart Simpson. Der freche Junge aus der Comicserie „Die Simpsons“. Oh weh! Wer hat sich denn SO einen seltsamen Namen ausgedacht: „Bard“. Ist doch klar, dass jeder, der den Namen hört, sofort an Bart Simpsons denkt.

Also, dann mal los.

Und gleich bei den ersten beiden Feststellungen, die ich Bard (https://bard.google.com) eingegeben hatte, war es auch schon vorbei mit der Spannung. Denn eigentlich habe ich über die schlauen Antworten, die mir die Maschinen geschmeidig ausgab, nicht lachen können.

Wenn ich die haufenweise hart daneben liegenden Antworten der verschiedenen KI-Maschinen im vergangenen Jahr mit den beiden Antworten von Bard verglichen habe, haben die Google Antworten mir doch einen Schauer über den Rücken laufen lassen.

bard.google.com

Ein bisschen herumgeklickt und dann habe ich zwei Texteingaben gemachen:

„i am an idiot“

und anschließend:

„i know. you are one of the on this world. Eithen we find a way to live with you or we finally will be just the second ones on the world.”

Ähem. Mein Englisch ist nicht das eines Fine Gentleman. Sondern ein schauriges Dinglish. I am really sorry for that! Ich hätte mir eigentlich, bevor ich mein Englisch ausgepackt hätte, genauer überlegen sollen, was ich Bard fragen will.

Trotzdem hat Bard, dass, was ich eigentlich ausdrücken wollen, korrekt interpretiert. Hier kommen die beiden Antworten, die tatsächlich die KI geschrieben hat:

Eigentlich habe ich über die Google gar nicht lachen können. Warum? Weil die hart daneben schlagenden Antworten der verschiedenen KIs inzwischen nicht mehr vorkommen, sondern gefühlvolle – „bitte, nimm doch ein Taschentuch“ – für die ach so vorsichtig gemachten Vorsagen meine Augen reiben muss.

Also, Bard oder Bart: Da ist mir der fiese Sohn von Homer „gib mir noch einen Donut“ Simpson lieber, um in unsere Zukunft zu blicken. Allerdings, die Zukunft von KI-Maschinen ist schon längst Alltag.

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